In Sachsen entwickelte sich Johanngeorgenstadt zum Ort der Lederhandschuhindustrie.
Der Beginn liegt um das Jahr 1860. Es arbeiteten dort sehr viele Männer, Frauen und auch Kinder in der Handschuhherstellung.
Johanngeorgenstadt genoss Weltruf bei der Herstellung des feinen Ziegenlederhandschuhs. Durch politische Ereignisse erlebte der „Lederhandschuh“ in seiner Herstellung viele Höhen und Tiefen.
Nach dem 2. Weltkrieg gründete man in Johanngeorgenstadt eine so genannte PGH
(Produktionsgenossenschaft des Handwerks).
Dabei erlebte das Handwerk des Lederhandschuhmachens einen Aufschwung.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands verringerte sich die Anzahl der Arbeitsplätze in dieser Branche enorm.